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DIETMAR GROSSE
lebt und arbeitet seit 1973 in München. Bereits mit 8 Jahren zeichnet und modelliert er Fantasiefiguren, mit 14 entstehen erste Cartoons und Schnitzereien. Im benachbarten Bildhauer Fidelis Bentele* findet er seinen ersten Lehrer und Förderer.
Mit 18 lässt Dietmar Grosse einen ersten seiner vielen Träume wahr werden: Er fährt ein halbes Jahr zur See. Wieder festen Boden unter den Füßen beginnt er 1967 eine Ausbildung zum Grafik Designer in München.
Es folgen mehrere Jahre als Artdirector in namhaften Werbeagenturen. 1980 macht sich Dietmar Grosse selbständig mit Schwerpunkt Cartoon. Zu seinen Kunden zählen u. a. Fendi, Matt Groening (Die Simpsons), Hape Kerkeling (Cheese), Jim Henson (Muppets), RTL und Max-Planck-Gesellschaft. Ein weiterer Traum kann verwirklicht werden: Das Fliegen. Grosse macht den Flugschein, abgerundet durch die Lizenz zum Kunstfliegen.
Sein erstes Buch „Herzlichst Dietmar Grosse“ erscheint 1980 im Mahnert-Lueg-Verlag in München.
Anlässlich einer Ausstellung in der Aero Art Galerie auf Burg Frankenstein bei Darmstadt dreht das Team der ZDF-Kultursendung ‚Aspekte‘ einen Film über den ‚Fliegenden Cartoonisten‘ Dietmar Grosse. Der Film wurde bei Langstreckenflügen der LUFTHANSA im Vorprogramm gezeigt. Ein weiterer Film mit ihm als Kunstflieger und Künstler wurde in der ZDF-Matinee 1984 ausgestrahlt.
12 weitere Bücher werden veröffentlicht mit Schwerpunkten Sport, Medizin und Fliegen. Außerdem Mitwirkung an vielen Büchern und Sammelwerken. Ausstellungen im In- und Ausland.
Cartoons von Dietmar Grosse sind u. a. zu sehen in Fachzeitschriften für Medizin und Luftfahrt sowie u. a. in Wirtschaftswoche, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Capital.
Bislang größte Auftragsarbeit, ein Wandbild, 3 x 16 Meter, entstand im Außenbereich eines Privatgeländes in Hamburg.
Seit 2001 setzt Dietmar Grosse seine zweidimensionalen Ideen fast ausschließlich in dreidimensionale um: In Skulpturen, skurril, provokant, gesellschaftskritisch.
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*Fidelis Bentele, portraitierte Persönlichkeiten wie
Albert Schweizer, Getrud von Le Fort, Pablo Casals,
Jean Cocteau, Yehudi Menuhin.